Neues Pro-Argument: besser kleine Schritte als gar keine Schritte. Mein Ziel geht darüber hinaus:

1) weg mit Industrierabatten: Deutsche Industrie zahlt lt. Doku im Okt.2013 nur 3 bis 5 cent/kWh, private Haushalte dagegen 20 cent; in Österreich ist die Situation doch wohl kaum anders, oder? Alu Ranshofen oder Raffinerie Schwechat zahlen sicher nicht die 15 bis 17 cent, die Haushalte zahlen

(Info am Rande: die 15 bis 17 cent in Österreich setzen sich zusammen aus 7-9 cent für den Strom selbst -- pro kWh -- plus 8-9 cent für Netznutzung und diverse Steuern, die allesamt Durchgangsposten beim Versorger sind und als "Steuern und Gebühren" an die Republik Österreich fliessen; ökoEnergie und erneuerbare und div. Posten sind durchaus sinnvoll; sie heissen zwar nicht Steuern, sind aber Steuern und werden ebenfalls pro kWh abgerechnet; Vorsicht vor der Irreführung auf der Stromrechnung: es steht alles drin aber man sieht es erst auf den x-ten Blick ...)

2) her mit FreiKontingenten: Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt. Es ist lächerlich, dass österreichische Energieversorger nicht unter Bedingungen stehen, zuerst kostenlos die Basisbedürfnisse der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen, bevor kassiert werden darf. Wenn alle weggehen und "nicht mehr bereit sind, in Österreich zu operieren" und ihren Strom hier zu verkaufen, dann kommen schon andere und tun das, keine Angst.

eines von vielen möglichen Beispielen: http://wirtschaftsregierungsprobleme.wordpress.com/#frkwh