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Sozialer Wohnbau (self.Allgemein)
submitted 10 years ago by LiquidBot
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Neues Thema Phase: Neu (noch 14 Tage 23:59:18) i5050: Sozialer Wohnbau
Sozialer Wohnbau Alt: Neu: Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs spricht sich für ein soziales Wohnbauprogramm aus. Durch gemeinnützige Bauvereinigungen unter kommunaler Verwaltung solle eine für breite Bevölkerungsschichten erschwinglichen Wohnversorgung ermöglicht werden. Begründung: Wohnen in Wien muss erschwinglich sein. Genossenschafts- und Eigentumswohnungen sind für weite Teil der Bevölkerung unfinanzierbar. Die Stadt Wien kann den steigenden Preisen am ehesten durch eigenen attraktive Angebote entgegenwirken.
Alt:
Neu:
Die LO Wien der Piratenpartei Österreichs spricht sich für ein soziales Wohnbauprogramm aus. Durch gemeinnützige Bauvereinigungen unter kommunaler Verwaltung solle eine für breite Bevölkerungsschichten erschwinglichen Wohnversorgung ermöglicht werden.
Begründung:
Wohnen in Wien muss erschwinglich sein. Genossenschafts- und Eigentumswohnungen sind für weite Teil der Bevölkerung unfinanzierbar. Die Stadt Wien kann den steigenden Preisen am ehesten durch eigenen attraktive Angebote entgegenwirken.
[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points 10 years ago
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht Phase: Diskussion (noch 29 Tage 23:59:43)
Neuer Änderungswunsch: warum gemeinnützige bauvereinigungen?
kann mir jemand erklären, warum das "Durch gemeinnützige Bauvereinigungen unter kommunaler Verwaltung" geschehen muss? sorry - ich kann die intention hinter diesen anträgen schon sehen, aber so find ich das leider ein bissl wenig und dünn!
kann mir jemand erklären, warum das "Durch gemeinnützige Bauvereinigungen unter kommunaler Verwaltung" geschehen muss?
sorry - ich kann die intention hinter diesen anträgen schon sehen, aber so find ich das leider ein bissl wenig und dünn!
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Neue Initiative Phase: Diskussion (noch 29 Tage 06:06:21) i5059: Sozialer Wohnbau in Wien
Sozialer Wohnbau Noch kein Antrag zu diesem Thema. Im originalen Antrag fehlen jegliche Bezugspunkte wie status quo, Problemanalyse, Finanzierung. Begründung Das wären die Eckpunkte des status quo (https://www.wohnservice-wien.at/): Durch die Objektförderung und die gezielte Unterstützung von Menschen, die finanzielle Hilfe benötigen (Subjektförderung), kann die Stadt Wien mehr neue Wohnungen errichten als andere Großstädte. Zugleich werden auch deutlich mehr Altbauten saniert. München etwa ist mit Wien vergleichbar, was die Anzahl der Neubauten anbelangt. Von rund 5.000 neuen Wohnungen werden in München pro Jahr aber nur 20 Prozent gefördert errichtet - also etwa 1.000 Wohnungen. Dem stehen in Wien knapp 7.000 neue geförderte Wohnungen jährlich gegenüber. Noch deutlicher ist die Vorreiterrolle Wiens in der Erneuerung und Modernisierung: Pro Jahr werden in Wien rund 10.000 Wohnungen gefördert saniert, die Stadt München erneuert im selben Zeitraum nur rund 1.000 Wohneinheiten. Auch in Barcelona, wo etwa gleich viele Menschen wie in Wien leben, werden pro Jahr nur rund 3.800 Wohnungen saniert - also deutlich weniger als in Wien. Wohnbeihilfe: Für die Wohnbeihilfe werden jährlich rund 90 Millionen Euro aufgewendet. Damit unterstützt die Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen. Sie kann für gefördert errichtete oder sanierte Wohnungen und für ungeförderte (private) Mietwohnungen beansprucht werden. Die Superförderung bietet individuelle finanzielle Unterstützung für private Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen von Wohnbeihilfe, Jungfamilienförderung und Eigenmittelersatzdarlehen. Damit stellt die Stadt Wien sicher, dass Wohnen im geförderten Wohnbau genauso wie im Privathaus leistbar bleibt. Insgesamt 121 Millionen Euro stehen jährlich für die Subjektförderung zur Verfügung. Wiener Wohnen Wiener Wohnen - ein Unternehmen der Stadt Wien - verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen. Dazu gehören rund 220.000 Gemeindewohnungen, zirka 6.000 Geschäftslokale und über 47.000 Garagen- und Abstellplätze. Rund 7.500 der Gemeindewohnungen werden von externen Hausverwaltungen betreut. Insgesamt wohnen in mehr als 2.000 Gemeindebauten rund 500.000 Menschen, das ist mehr als ein Viertel aller Wienerinnen und Wiener. Conclusio: So einen Antrag etwas mehr auszuarbeiten könnte nicht schaden. Insbesondere dann, wenn es sich um einen Programmantrag direkt handelt. Der Stadt Wien kann man vieles vorwerfen, aber dass man sich nicht ums Wohnen kümmern würde, geht komplett ins Leere. Wer das kritisiert oder Verbesserungen fordert, der muss schon auch klar dazusagen, wo er konkret Verbesserungspotential sieht. Die Stadt betreibt seit vielen vielen Jahren mit Hilfe gemeinnütziger Genossenschaften ein Konzept der "erschwinglichen Wohnversorgung" für jedermann. Praktisch keine Großstadt in der Größe Wiens hat so günstige Mietpreise wie Wien. Lediglich Berlin schert hier aus, weil dort halt durch die Wiedervereinigung auf einen Schlag brutal viel Fläche dazugekommen ist.
Noch kein Antrag zu diesem Thema. Im originalen Antrag fehlen jegliche Bezugspunkte wie status quo, Problemanalyse, Finanzierung.
Das wären die Eckpunkte des status quo (https://www.wohnservice-wien.at/):
Durch die Objektförderung und die gezielte Unterstützung von Menschen, die finanzielle Hilfe benötigen (Subjektförderung), kann die Stadt Wien mehr neue Wohnungen errichten als andere Großstädte.
Zugleich werden auch deutlich mehr Altbauten saniert. München etwa ist mit Wien vergleichbar, was die Anzahl der Neubauten anbelangt. Von rund 5.000 neuen Wohnungen werden in München pro Jahr aber nur 20 Prozent gefördert errichtet - also etwa 1.000 Wohnungen. Dem stehen in Wien knapp 7.000 neue geförderte Wohnungen jährlich gegenüber.
Noch deutlicher ist die Vorreiterrolle Wiens in der Erneuerung und Modernisierung: Pro Jahr werden in Wien rund 10.000 Wohnungen gefördert saniert, die Stadt München erneuert im selben Zeitraum nur rund 1.000 Wohneinheiten. Auch in Barcelona, wo etwa gleich viele Menschen wie in Wien leben, werden pro Jahr nur rund 3.800 Wohnungen saniert - also deutlich weniger als in Wien.
Wohnbeihilfe:
Für die Wohnbeihilfe werden jährlich rund 90 Millionen Euro aufgewendet. Damit unterstützt die Stadt Wien Personen mit geringem Einkommen. Sie kann für gefördert errichtete oder sanierte Wohnungen und für ungeförderte (private) Mietwohnungen beansprucht werden.
Die Superförderung bietet individuelle finanzielle Unterstützung für private Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen von Wohnbeihilfe, Jungfamilienförderung und Eigenmittelersatzdarlehen. Damit stellt die Stadt Wien sicher, dass Wohnen im geförderten Wohnbau genauso wie im Privathaus leistbar bleibt. Insgesamt 121 Millionen Euro stehen jährlich für die Subjektförderung zur Verfügung.
Wiener Wohnen
Wiener Wohnen - ein Unternehmen der Stadt Wien - verwaltet, saniert und bewirtschaftet die städtischen Wohnhausanlagen. Dazu gehören rund 220.000 Gemeindewohnungen, zirka 6.000 Geschäftslokale und über 47.000 Garagen- und Abstellplätze. Rund 7.500 der Gemeindewohnungen werden von externen Hausverwaltungen betreut. Insgesamt wohnen in mehr als 2.000 Gemeindebauten rund 500.000 Menschen, das ist mehr als ein Viertel aller Wienerinnen und Wiener.
So einen Antrag etwas mehr auszuarbeiten könnte nicht schaden. Insbesondere dann, wenn es sich um einen Programmantrag direkt handelt. Der Stadt Wien kann man vieles vorwerfen, aber dass man sich nicht ums Wohnen kümmern würde, geht komplett ins Leere. Wer das kritisiert oder Verbesserungen fordert, der muss schon auch klar dazusagen, wo er konkret Verbesserungspotential sieht. Die Stadt betreibt seit vielen vielen Jahren mit Hilfe gemeinnütziger Genossenschaften ein Konzept der "erschwinglichen Wohnversorgung" für jedermann. Praktisch keine Großstadt in der Größe Wiens hat so günstige Mietpreise wie Wien. Lediglich Berlin schert hier aus, weil dort halt durch die Wiedervereinigung auf einen Schlag brutal viel Fläche dazugekommen ist.
Neuer Änderungswunsch: Antragsvorlage benutzen
https://wiki.piratenpartei.at/wiki/AG:Liquid/Antragsformatvorlage
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht Phase: Eingefroren (noch 14 Tage 23:59:22)
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht Phase: Abstimmung (noch 14 Tage 23:59:30)
Wien: Landesparteiprogramm Programmantrag direkt: Thema 2264 Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht Phase: Abgeschlossen (mit Gewinner)
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