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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
Unverbindliches Meinungsbild (4–5 Wochen): Thema 1733
Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht
Phase: Diskussion (noch 15 Tage 00:59:37)

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
Unverbindliches Meinungsbild (4–5 Wochen): Thema 1733
Ereignis: Neues Argument
Phase: Diskussion (noch 15 Tage 00:48:16)
i3928: Grundsätzlich sollte jeder Mensch seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften
Kontra-Argument: was soll mit dem über das notwendig erwirtschaftete hinausgehende passieren?

was soll mit dem über das notwendig erwirtschaftete hinausgehende passieren?

es gibt eine menge menschen, die deutlich mehr erwirtschaften, als sie zum notwendigen leben inklusive einiges an luxus benötigen.

was soll mit diesem über diese notwendigkeiten erwirtschafteten werte/mittel geschehen?

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
Unverbindliches Meinungsbild (4–5 Wochen): Thema 1733
Ereignis: Neues Argument
Phase: Diskussion (noch 11 Tage 08:44:29)
i3928: Grundsätzlich sollte jeder Mensch seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften
Pro-Argument: Überflüssige Leistungen anderer sind keine Ausrede, selbst keine Leistungen erbringen zu müssen

Es ist ärgerlich, daß ständig „Gegenanträge“ und „Gegenargumente“ kommen, die mit meinen Anträgen nichts zu tun haben. Wenn es Leute gíbt, die mehr Einkommen als notwendig erwirtschaften, ist das keine Ausrede, selbst nichts leisten zu müssen. Denn wer von den Leistungen anderer abhängt, ist kein freier Mensch. Eigenes Bemühen (inklusive notwendiges Lernen) kann durch nichts ersetzt werden. Im übrigen dürfen unvernünftig hohe Einkommen auch unvernünftig hoch besteuert werden.

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Unverbindliches Meinungsbild (4–5 Wochen): Thema 1733
Ereignis: Neues Argument
Phase: Diskussion (noch 11 Tage 08:15:24)
i3928: Grundsätzlich sollte jeder Mensch seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften
Pro-Argument: Fähigkeiten und Fitness ermöglichen Arbeit, die man gar nicht mehr als unangenehm empfindet.

Eine Geschichte, die sich in den 70-er Jahren zugetragen hat: Der Gewichtsheber Vinzenz, gefeiert als stärkster Mann Österreichs, hatte in Tirol einen Schmiedebetrieb. Eines Tages sah er, wie sich 4 Arbeiter abmühten, eine ungefähr 300 kg schwere Pressform hochzuheben. „Geht’s weg“, rief er ihnen zu und hob das „Trumm“ alleine weg. Er war halt gut trainiert und wenn man sonst mehr als 400 kg hebt, empfindet man die 300 kg als leichte Übung. Leistungsfähig (=gesund) zu sein, hat ja auch und besonders für das tägliche Leben Vorteile. Es ist schon richtig, daß persönliche Eingenschaften von der Vererbung und der sozialen Umgebung abhängen.''' Aber vieles kann man selbst auch bewirken !
 

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Ereignis: Neues Argument
Phase: Diskussion (noch 11 Tage 03:58:48)
i3928: Grundsätzlich sollte jeder Mensch seinen Lebensunterhalt selbst erwirtschaften
Kontra-Argument: Niemand kann seinen eigenen Unterhalt erwirtschaften!

Wir sind eine Gesellschaft, wo die Gesellschaft gemeinsam durch Zusammenarbeit das produziert, was wir verkonsumieren.

Vieles davon wird automatisiert hergestellt. (z.B. Nahrung, Energie).

Wieviel jemand von dem Produzierten verkonsumieren darf hängt davon ab wieviel Zuteilungtsscheine er sich in dem Machtkampf erkämpfen kann.

Dies hängt nicht nur von seinem Bemühen und Fleiß ab, sondern auch von:

dem Glück ob man in die richtige Familie geboren wurde, von dem Glück ob sich die Gesellschaft mit ihrer Nachfrage nach Kompetenzen gerade in eine mir günstige Richtung entwickelt. Man das Glück hatte mehr Begabung zu haben als andere. Wie viel kriminelle und gewalttätige Energie die Anderen aufbringen um sich ein größeres Stück vom Kuchen zu holen (z.B. Banker) Man das Glück hatte im richtigen Land geboren worden zu sein.

usw. usw.

Also bitte komm mir nicht mit dem Scheiß "Jeder soll seinen eigenen Unterhalt selbst verdienen", weil alle verdienen es existieren zu können, unabhängig davon ob sie Glück hatten oder haben.*

  • Auch wenn das für die ganze Welt noch nicht einmal denkbar ist.

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Neues Pro-Argument: Fatalismus löst keine Probleme und verleugnet die grundsätzliche Eigenverantwortung des Menschen

Ich kann mit diesen "altlinken" Behauptungen, daß aller Wohlstand vom "Glück" abhänge, nichts anfangen. Jeder Mensch hat Möglichkeiten, seinen eigenen Wohlstand zu beeinflussen und ist nicht ausschließlich von Glück abhängig. Kollektiver Wohlstand kann nur funktionieren, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet. Einen brauchbaren Beruf zu erlernen (Schul- und Studienbeihilfen gibt es dzt. schon, sie müssen ausgebaut werden, bis ein bedingungsloses Grundeinkommen verwirklicht ist) und auszuüben, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Die Piratenpartei versteht sich als "sozial-liberale Grundrechtspartei" und nicht als "Linkspartei mit Internetanschluß". Wenn ein bestimmter Wohlstand erreicht ist, muß der Sozialismus in Liberalismus übergehen, sonst gibt es keinen Fortschritt. Mit "Liberalismus" meine ich nicht Neo-Liberalismus. Der Neo-Liberalismus ist "kommerzieller Wild-West", der überall in die Hose gegangen ist, wo er praktiziert wurde. "Fortschritt" heutzutage heißt, daß die Menschen ihre Freiheit auch nutzen können. Demnach ist eine Verbesserung der Lebensumstände weniger durch materielle als durch "geistige" Gaben möglich. Die ganze Sozialpolitik müßte viel stärker im gesellschaftlichen Zusammenleben ansetzen. Im Klartext: Beziehungsarmut und Einsamkeit sind im heutigen Europa schon ein größeres Problem als materielle Armut. Ich war im letzten Jahrhundert selbst Sympathisant der linken Bewegungen und verstehe, daß Leute, die aus dieser kommen, Probleme haben, sich umzustellen. Aber es hilft nichts, wir müssen zur Kenntnis nehmen: Wir schreiben das Jahr 2013 und in 2 Monaten wird es 2014 sein. Den Lauf der Zeit kann niemand aufhalten, das ist der einzige "Fatalismus", den ich akzeptiere.

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Phase: Eingefroren (noch 7 Tage 23:59:14)

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Neues Kontra-Argument: "Erwirtschaften" ist RepressionsSprech

Was soll der Unfug?

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Neues Kontra-Argument: Niemand hat das Recht, zu gehorchen oder um Erlaubnis eines "Erwirtschaftens" zu bitten.

wir haben -- je "fleissiger", umso gründlicher -- die Welt wirklich schon genug kaputt ge"wirtschaftet". Tut mir leid, liebe LeserInnen, falls Ihr HAK oder WU studiert ... Studienrichtungswechsel überlegen ist nie eine Schande.

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
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Phase: Abstimmung (noch 7 Tage 23:59:12)

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Neues Kontra-Argument: 99% der menschen fehlt dazu die grundlage

weil andere menschen ihnen den zugriff auf die natürlichen ressourcen verweigern selbsterhaltung ist so nicht möglich

wenn sie deshalb gezwungen sind ihre arbeitskraft zu verkaufen ist ein freier arbeitsmarkt auch nicht möglich

weiters fehlt dann noch die möglichkeit arbeitsleistung oder produkte auszutauschen weil kein faires geldsystem existiert / erlaubt ist

wenn es aber so gemeint ist dass die 1% die mehr besitzen als sie brauchen kein arbeits/leistungsloses einkommen haben sollten würde ich zustimmen

[–]LiquidBot[S] 0 points1 point ago

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Phase: Abgeschlossen (ohne Gewinner)