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jährliche Herzdruckmassage- und Defibrillator-Übung ab Volksschule (self.Allgemein)
submitted 10 years ago by LiquidBot
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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points 10 years ago
Bundesweite Themen: Gesundheit, Drogen-/Suchtpolitik Programmantrag direkt: Thema 2166 Ereignis: Neuer Entwurfstext der Initiative Phase: Diskussion (noch 26 Tage 15:26:51) i4922: jährliche Herzdruckmassage- und Defibrillator-Übung ab Volksschule
Das Partei-Programm möge im Punkt "Erste Hilfe" wie folgt ergänzt werden (Änderungen fett hervorgehoben): Erste Hilfe Die Piratenpartei Österreichs plant ein Programm zur Förderung von Ersthelfermaßnahmen. Es reicht nicht, einmal im Leben an einer Schulungsmaßnahme in lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Wir wollen, dass Erste Hilfe in die Schulprogramme für Schüler zwischen zehn und sechzehn Jahren aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel im Rahmen von Projekttagen geschehen. Insbesondere die lebensrettende Herzdruckmassage und die Nutzung von Defibrillatoren sollen genauso selbstverständlich werden wie die jährliche Brandschutzübung und die Schulung zur Anwendung von Feuerlöschern. Damit soll bereits in der Volksschule begonnen werden, um Ängsten und Hemmungen früh zu begegnen. Die Kinder stellen durch die Einbeziehung der Eltern einen Multiplikator für die möglichst weite Verbreitung dar. Nur wenn alle sich trauen, Hand anzulegen, können Überlebensraten und Lebensqualität der Überlebenden erhöht werden. Darüber hinaus setzen wir uns für die Einrichtung und Förderung von Schulsanitätsdiensten ein. Diese sollen freiwillig von den Schülern wahrgenommen werden und ihr Verantwortungsbewusstsein fördern. Die bereits bestehenden Angebote der Ersten Hilfe sollen für Interessierte kostenfrei angeboten werden. Begründung Reanimationen sind wahrscheinlich häufiger als Brände. Bei Reanimationen zählt jede Sekunde. Kindern ist die Reanimation durchaus zuzumuten. Sie früh damit zu konfrontieren beugt psychischen Hemmungen vor. Nur regelmäßig trainiertes kann im Ernstfall unter Stress sinnvoll ausgeführt werden. Der unmittelbar bevorstehende Tod eines Angehörigen ist definitiv Stress. Zu wissen, dass man das bestmöglihce getan hat hilft wahrscheinlich bei der Verarbeitung des Todesfalles, die Angehörigen sind dann weniger Hilflos. Durch Schulung der Kinder werden auch deren Eltern erreicht. Das wichtigste was man bei der Reanimation falsch machen kann ist es nicht zu tun. Suffiziente Laienreanimation steigert die Überlebensraten und die Lebensqualität von Überlebenden.
Das Partei-Programm möge im Punkt "Erste Hilfe" wie folgt ergänzt werden (Änderungen fett hervorgehoben):
Die Piratenpartei Österreichs plant ein Programm zur Förderung von Ersthelfermaßnahmen. Es reicht nicht, einmal im Leben an einer Schulungsmaßnahme in lebensrettenden Sofortmaßnahmen teilzunehmen. Wir wollen, dass Erste Hilfe in die Schulprogramme für Schüler zwischen zehn und sechzehn Jahren aufgenommen wird. Dies kann zum Beispiel im Rahmen von Projekttagen geschehen.
Insbesondere die lebensrettende Herzdruckmassage und die Nutzung von Defibrillatoren sollen genauso selbstverständlich werden wie die jährliche Brandschutzübung und die Schulung zur Anwendung von Feuerlöschern. Damit soll bereits in der Volksschule begonnen werden, um Ängsten und Hemmungen früh zu begegnen. Die Kinder stellen durch die Einbeziehung der Eltern einen Multiplikator für die möglichst weite Verbreitung dar. Nur wenn alle sich trauen, Hand anzulegen, können Überlebensraten und Lebensqualität der Überlebenden erhöht werden.
Darüber hinaus setzen wir uns für die Einrichtung und Förderung von Schulsanitätsdiensten ein. Diese sollen freiwillig von den Schülern wahrgenommen werden und ihr Verantwortungsbewusstsein fördern. Die bereits bestehenden Angebote der Ersten Hilfe sollen für Interessierte kostenfrei angeboten werden.
Reanimationen sind wahrscheinlich häufiger als Brände.
Bei Reanimationen zählt jede Sekunde.
Kindern ist die Reanimation durchaus zuzumuten. Sie früh damit zu konfrontieren beugt psychischen Hemmungen vor. Nur regelmäßig trainiertes kann im Ernstfall unter Stress sinnvoll ausgeführt werden. Der unmittelbar bevorstehende Tod eines Angehörigen ist definitiv Stress. Zu wissen, dass man das bestmöglihce getan hat hilft wahrscheinlich bei der Verarbeitung des Todesfalles, die Angehörigen sind dann weniger Hilflos.
Durch Schulung der Kinder werden auch deren Eltern erreicht.
Das wichtigste was man bei der Reanimation falsch machen kann ist es nicht zu tun.
Suffiziente Laienreanimation steigert die Überlebensraten und die Lebensqualität von Überlebenden.
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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points ago