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**Fokusierung der österreichischen Entwicklungspolitik auf den afrikanischen Kontinent**\n (self.Allgemein)
submitted 10 years ago by LiquidBot
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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points 10 years ago
Bundesweite Themen: Europa, Außen, Internationales, Frieden Programmantrag direkt: Thema 1745 Ereignis: Neue Initiative Phase: Neu (noch 8 Tage 05:21:55) i4051: Abschaffung der Entwicklungszusammenarbeit
Die Piratenpartei möge folgenden Antrag an geeigneter Stelle in ihr Programm aufnehmen und den bestehenden Absatz "Entwicklungszusammenarbeit" ersetzen: Antrag Europa, Außen, Internationales, Frieden Entwicklungszusammenarbeit Die Piratenpartei Österreichs sieht in der Entwicklungszusammenarbeit eine direkte politische Einflussnahme des Außenamtes der Republik Österreich in die Souveränität anderer Länder. Daher lehnen die Piraten jede Form der Entwicklungszusammenarbeit ab. Die Piraten stehen für eine freie Welt, wo sich die Länder frei entwickeln können. Das bedingt die Absenz direkter politischer Einflussnahme. Um andere Länder, insbesondere solche am afrikanischen Subkontinent, in ihrer Entwicklung zu unterstützen sehen die Piraten folgende Maßnahmen als geeignet an: Abschaffung der Exportsubventionen von landwirtschaftlichen Produkten der EU Förderung der Bildung von Demokratien am afrikanischen Subkontinent durch Unterstützung auf internationaler Ebene Förderung von Direktinvestitionen zum Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen vor Ort Laufender Schuldenerlass von Altschulden Begründung Ein großer Teil der Probleme der Länder Afrikas besteht darin, dass dort europäische und amerikanische Interessen durch verschiedene Maßnahmen durchgesetzt werden: Exportsubventionen von landwirtschaftlichen Produkten der EU Die Europäische Union fördert die Überproduktion der eigenen Landwirtschaft mit Gewinnen aus ihrer sehr starken Industrie. Die Subventionen sind so hoch, dass es für Bauern in Afrika unrentabel wird, bestimmte landwirtschaftliche Produkte herzustellen. Die niedrigen Preise verhindern die Bildung einer regional funktionierenden und nachhaltig lebensfähigen Landwirtschaft und fördert so die weitere Abhängigkeit dieser Länder von Importen und volatilen Weltmarktpreisen für Agrargüter. Förderung der Bildung von Demokratien am afrikanischen Subkontinent durch Unterstützung auf internationaler Ebene Die Unterstützung diverser Diktaturen in Afrika fördert lediglich den Diktator und seinen Wantok, aber nie die Bevölkerung als gesamtes. Eine funktionierende Demokratie ist wichtig, damit die Erträge aus der wirtschaftlichen Tätigkeit des Landes fair und gerecht verteilt werden und nicht einigen wenigen zugute kommen. Es gilt daher, sämtliche Bestrebungen zur Schaffung von Demokratien auf internationaler Ebene zu unterstützen (z.B. durch Abbau von Zöllen, Handelshemmnissen, etc.). Förderung von Direktinvestitionen zum Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen vor Ort Eine Förderung der Direktinvestitionen ist eine win-win Situation. Europäische Unternehmen können mit ihrem Know How wesentlich zur Verbesserung der Infrastruktur in afrikanischen Ländern beitragen. Durch Investitionsfinanzierungsprogramme kann hier die Republik wesentliches zur Verbesserung der Lage vor Ort beitragen. Die Kontrollbank soll Programme zur Förderung von Direktinvestitionen auflegen. Laufender Schuldenerlass von Altschulden Altschulden rühren oft aus kolonialen Zeiten oder aus Zeiten der Geldverschwendung durch Diktaturen. Es ist Zeit, diese alten Zöpfe abzuschneiden und aufstrebenden, sich an demokratischen Modellen orientierenden Volkswirtschaften Afrikas nicht die Luft durch die Zinslasten von Altschulden abzuschneiden. Es ist völlig sinnlos, diesen Ländern per Entwicklungszusammenarbeit Geld zu überweisen, während auf der anderen Seite Zinsen für Schulden kassiert werden.
Die Piratenpartei möge folgenden Antrag an geeigneter Stelle in ihr Programm aufnehmen und den bestehenden Absatz "Entwicklungszusammenarbeit" ersetzen:
Die Piratenpartei Österreichs sieht in der Entwicklungszusammenarbeit eine direkte politische Einflussnahme des Außenamtes der Republik Österreich in die Souveränität anderer Länder. Daher lehnen die Piraten jede Form der Entwicklungszusammenarbeit ab. Die Piraten stehen für eine freie Welt, wo sich die Länder frei entwickeln können. Das bedingt die Absenz direkter politischer Einflussnahme. Um andere Länder, insbesondere solche am afrikanischen Subkontinent, in ihrer Entwicklung zu unterstützen sehen die Piraten folgende Maßnahmen als geeignet an:
Abschaffung der Exportsubventionen von landwirtschaftlichen Produkten der EU
Förderung der Bildung von Demokratien am afrikanischen Subkontinent durch Unterstützung auf internationaler Ebene
Förderung von Direktinvestitionen zum Aufbau nachhaltiger Infrastrukturen vor Ort
Laufender Schuldenerlass von Altschulden
Ein großer Teil der Probleme der Länder Afrikas besteht darin, dass dort europäische und amerikanische Interessen durch verschiedene Maßnahmen durchgesetzt werden:
Die Europäische Union fördert die Überproduktion der eigenen Landwirtschaft mit Gewinnen aus ihrer sehr starken Industrie. Die Subventionen sind so hoch, dass es für Bauern in Afrika unrentabel wird, bestimmte landwirtschaftliche Produkte herzustellen. Die niedrigen Preise verhindern die Bildung einer regional funktionierenden und nachhaltig lebensfähigen Landwirtschaft und fördert so die weitere Abhängigkeit dieser Länder von Importen und volatilen Weltmarktpreisen für Agrargüter.
Die Unterstützung diverser Diktaturen in Afrika fördert lediglich den Diktator und seinen Wantok, aber nie die Bevölkerung als gesamtes. Eine funktionierende Demokratie ist wichtig, damit die Erträge aus der wirtschaftlichen Tätigkeit des Landes fair und gerecht verteilt werden und nicht einigen wenigen zugute kommen. Es gilt daher, sämtliche Bestrebungen zur Schaffung von Demokratien auf internationaler Ebene zu unterstützen (z.B. durch Abbau von Zöllen, Handelshemmnissen, etc.).
Eine Förderung der Direktinvestitionen ist eine win-win Situation. Europäische Unternehmen können mit ihrem Know How wesentlich zur Verbesserung der Infrastruktur in afrikanischen Ländern beitragen. Durch Investitionsfinanzierungsprogramme kann hier die Republik wesentliches zur Verbesserung der Lage vor Ort beitragen. Die Kontrollbank soll Programme zur Förderung von Direktinvestitionen auflegen.
Altschulden rühren oft aus kolonialen Zeiten oder aus Zeiten der Geldverschwendung durch Diktaturen. Es ist Zeit, diese alten Zöpfe abzuschneiden und aufstrebenden, sich an demokratischen Modellen orientierenden Volkswirtschaften Afrikas nicht die Luft durch die Zinslasten von Altschulden abzuschneiden. Es ist völlig sinnlos, diesen Ländern per Entwicklungszusammenarbeit Geld zu überweisen, während auf der anderen Seite Zinsen für Schulden kassiert werden.
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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points ago