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**Psychotherapie als Sozialversicherungsleistung**\n (self.Allgemein)
submitted 10 years ago by LiquidBot
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[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points 10 years ago
Bundesweite Themen: Gesundheit, Drogen-/Suchtpolitik Programmantrag direkt: Thema 1690 Ereignis: Neuer Entwurfstext der Initiative Phase: Diskussion (noch 23 Tage 00:11:14) i3809: Psychotherapie als Sozialversicherungsleistung
Im Parteiprogramm der Piratenpartei soll bei 20.5 Psychotherapie auf Krankenschein folgende Änderung erfolgen. Alter Text Psychotherapie auf Krankenschein Krankenstände und Frühpensionierungen durch psychische Probleme sind in Österreich massiv im Vormarsch; dadurch entstehen beträchtliche gesamtwirtschaftliche Kosten. Derzeit gibt es in Österreich keine einheitliche Regelung für eine Psychotherapie auf Krankenschein; je nach Krankenkasse gibt es beschränkte Kontingente an Therapieplätzen mit voller Kostenübernahme.Für Behandlungen bei anerkannten Therapeuten gewähren die Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen einen geringen Kostenzuschuss; für Behandlungen bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung. Da sich viele der erwähnten Fälle bereits im Vorfeld abwenden ließen, wenn es Personen mit psychischen Problemen möglich wäre, sich rechtzeitig einer leistbaren Behandlung zu unterziehen, fordert die Piratenpartei Österreichs eine Ausweitung des bereits bestehenden Zuschusssystems auf einen vollständigen Kostenersatz, welcher auch bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision zu gewähren ist. Neuer Text Psychotherapie als Sozialversicherungsleistung Krankenstände und Frühpensionierungen durch psychische Probleme sind in Österreich massiv im Vormarsch; dadurch entstehen beträchtliche gesamtwirtschaftliche Kosten. Derzeit gibt es in Österreich keine einheitliche Regelung für eine Psychotherapie als Sozialversicherungsleistung; je nach Krankenkasse gibt es beschränkte Kontingente an Therapieplätzen mit voller Kostenübernahme.Für Behandlungen bei anerkannten Therapeuten gewähren die Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen einen geringen Kostenzuschuss; für Behandlungen bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung. Da sich viele der erwähnten Fälle bereits im Vorfeld abwenden ließen, wenn es Personen mit psychischen Problemen möglich wäre, sich rechtzeitig einer leistbaren Behandlung zu unterziehen, fordert die Piratenpartei Österreichs, dass der Kostenersatz auch bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision zu gewähren ist. Die flächendeckende, kassenfinanzierte Psychotherapie ist eine seit 1992 im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz gesetzlich verankerte Pflichtleistung, wird von den Krankenkassen jedoch nicht umgesetzt. Wir setzen uns dafür ein, raschestmöglich die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Behandlung aller psychisch erkrankten Menschen gegen Kassenverrechnung und ohne lange Wartefristen gewährleistet werden kann. Begründung Der Krankenschein wurde 2006 von der e-card abgelöst, daher soll das Wort "Krankenschein" durch "Sozialversicherungsleistung" ersetzt werden. Die Pflichtleistung ist zwar gesetzlich verankert, die Krankenkassen weigern sich jedoch sich daran zu halten, daher soll der Bundesgesetzgeber tätig werden. Im Grazer Gemeinderat wurde am 17.10.2013 diesbezüglich aufgrund eines dringlichen Antrages von KPÖ und Piraten eine Petition verabschiedet. Anregungen Textverbesserung (Vilinthril): umgesetzt
Im Parteiprogramm der Piratenpartei soll bei 20.5 Psychotherapie auf Krankenschein folgende Änderung erfolgen.
Krankenstände und Frühpensionierungen durch psychische Probleme sind in Österreich massiv im Vormarsch; dadurch entstehen beträchtliche gesamtwirtschaftliche Kosten. Derzeit gibt es in Österreich keine einheitliche Regelung für eine Psychotherapie auf Krankenschein; je nach Krankenkasse gibt es beschränkte Kontingente an Therapieplätzen mit voller Kostenübernahme.Für Behandlungen bei anerkannten Therapeuten gewähren die Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen einen geringen Kostenzuschuss; für Behandlungen bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung.
Da sich viele der erwähnten Fälle bereits im Vorfeld abwenden ließen, wenn es Personen mit psychischen Problemen möglich wäre, sich rechtzeitig einer leistbaren Behandlung zu unterziehen, fordert die Piratenpartei Österreichs eine Ausweitung des bereits bestehenden Zuschusssystems auf einen vollständigen Kostenersatz, welcher auch bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision zu gewähren ist.
Krankenstände und Frühpensionierungen durch psychische Probleme sind in Österreich massiv im Vormarsch; dadurch entstehen beträchtliche gesamtwirtschaftliche Kosten. Derzeit gibt es in Österreich keine einheitliche Regelung für eine Psychotherapie als Sozialversicherungsleistung; je nach Krankenkasse gibt es beschränkte Kontingente an Therapieplätzen mit voller Kostenübernahme.Für Behandlungen bei anerkannten Therapeuten gewähren die Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen einen geringen Kostenzuschuss; für Behandlungen bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision gibt es keinerlei finanzielle Unterstützung.
Da sich viele der erwähnten Fälle bereits im Vorfeld abwenden ließen, wenn es Personen mit psychischen Problemen möglich wäre, sich rechtzeitig einer leistbaren Behandlung zu unterziehen, fordert die Piratenpartei Österreichs, dass der Kostenersatz auch bei Therapeuten in Ausbildung unter Supervision zu gewähren ist.
Die flächendeckende, kassenfinanzierte Psychotherapie ist eine seit 1992 im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz gesetzlich verankerte Pflichtleistung, wird von den Krankenkassen jedoch nicht umgesetzt. Wir setzen uns dafür ein, raschestmöglich die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Behandlung aller psychisch erkrankten Menschen gegen Kassenverrechnung und ohne lange Wartefristen gewährleistet werden kann.
Der Krankenschein wurde 2006 von der e-card abgelöst, daher soll das Wort "Krankenschein" durch "Sozialversicherungsleistung" ersetzt werden.
Die Pflichtleistung ist zwar gesetzlich verankert, die Krankenkassen weigern sich jedoch sich daran zu halten, daher soll der Bundesgesetzgeber tätig werden. Im Grazer Gemeinderat wurde am 17.10.2013 diesbezüglich aufgrund eines dringlichen Antrages von KPÖ und Piraten eine Petition verabschiedet.
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