use the following search parameters to narrow your results:
e.g. subreddit:aww site:imgur.com dog
subreddit:aww site:imgur.com dog
see the search faq for details.
advanced search: by author, subreddit...
~5 users here now
**Mitgliederbezeichnung: §6 (5) ersatzlos streichen**\n (self.Allgemein)
submitted 10 years ago by LiquidBot
view the rest of the comments →
[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points 10 years ago
Bundesweite Themen: Satzung, Parteistruktur Satzungsänderung direkt: Thema 1720 Ereignis: Neuer Entwurfstext der Initiative Phase: Diskussion (noch 26 Tage 05:41:41) i3870: Mitgliederbezeichnung: §6 (5) ersatzlos streichen
Antrag Der §6 (5) „Mitglieder werden geschlechtsneutral als „Pirat“ bezeichnet.“ der Satzung soll ersatzlos gestrichen werden. Begründung Dieser Satz lässt keine alternativen Bezeichnungen zu, die durch die Streichung möglich werden. Durch die Streichung wird nicht mehr einheitlich geregelt wie Mitglieder bezeichnet werden sollen. Antragsgeschichte Dieser Antrag wurde vor über einem Jahr schon einmal eingebracht i191: § 6 (5) ersatzlos streichen 46 (79%) / 18 / 12 (21%), jedoch dann bei der BGV anscheinend nicht behandelt. Ursprüngliche Begründung 1. Sinnhaftigkeit einer derartigen Bestimmung Als ich diese Bestimmung erstmals in der Satzung gelesen habe wusste ich, dass daraus eine Genderdiskussion entstehen würde. Vorweg: Ich finde Diskussionen über Gleichbehandlung der Geschlechter notwendig und nützlich! Diese erschöpft sich aber leider oft im sehr kontroversiellen Thema der "Genderung" der Sprache. Ich finde, man reibt sich an diesem Thema auf, ohne Fortschritte zu erzielen. Siehe zB die Diskussion ums: http://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I. Ob diese Maßnahme und ähnliche Maßnahmen etwas bewirken ist zweifellos umstritten. Warum streitet man darüber und setzt sich nicht für Maßnahmen ein, die sicher eine Veränderung bewirken? Zusammenfassend halte ich diese Diskussion für müßig, wenn nicht gar kontraproduktiv, weil es ein Thema ist, das polarisiert - derartige Themen haben es an sich, andere, gleich wichtige, aber nicht so polarisierende Themen zu überlagern. Ich kenne Menschen, die zB für verpflichtende Quoten auch für die Privatwirtschaft sind, sich aber dennoch am "Gendering" stoßen und die dieses ablehnend, den Feminismus generalisierend als Bevormundung der Bürger wahrnehmen - das tut mir leid! Das Problem ist betrifft aber nicht nur dieses Frage: Polarisierende Themen entzweien Menschen, die in vielen Bereichen eigentlich ähnlicher Meinung wären und lässt ihr Weltbild manchmal als geradezu antithetisch erscheinen. 2. Bestimmungen über verpflichtende Ausdrucksweise vs. mein liberales Weltbild Ich bin dafür, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann, ob er/sie gendern will oder nicht. Weder Regeln, die es verbieten, noch jene, die dazu verpflichten, entsprechen meinem liberalen Weltbild: Man kann mit rechtlichen Regelungen viel bewirken, aber weder der Staat, noch eine Partei, noch sonst irgendwer hat dem/der Einzelnen vorzuschreiben, wie er/sie sich auszudrücken hat. Ich sehe es aber als Abwägungsfrage und es ist zu akzeptieren, wenn jemand das gendern/nicht gendern als so wichtig ansieht, dass es einen rechtlichen Eingriff in die Entscheidungsfreiheit rechtfertigt - für mich tut es das nicht.
Der §6 (5) „Mitglieder werden geschlechtsneutral als „Pirat“ bezeichnet.“ der Satzung soll ersatzlos gestrichen werden.
Dieser Satz lässt keine alternativen Bezeichnungen zu, die durch die Streichung möglich werden. Durch die Streichung wird nicht mehr einheitlich geregelt wie Mitglieder bezeichnet werden sollen.
Dieser Antrag wurde vor über einem Jahr schon einmal eingebracht i191: § 6 (5) ersatzlos streichen 46 (79%) / 18 / 12 (21%), jedoch dann bei der BGV anscheinend nicht behandelt.
Als ich diese Bestimmung erstmals in der Satzung gelesen habe wusste ich, dass daraus eine Genderdiskussion entstehen würde. Vorweg: Ich finde Diskussionen über Gleichbehandlung der Geschlechter notwendig und nützlich! Diese erschöpft sich aber leider oft im sehr kontroversiellen Thema der "Genderung" der Sprache. Ich finde, man reibt sich an diesem Thema auf, ohne Fortschritte zu erzielen. Siehe zB die Diskussion ums: http://de.wikipedia.org/wiki/Binnen-I. Ob diese Maßnahme und ähnliche Maßnahmen etwas bewirken ist zweifellos umstritten. Warum streitet man darüber und setzt sich nicht für Maßnahmen ein, die sicher eine Veränderung bewirken?
Zusammenfassend halte ich diese Diskussion für müßig, wenn nicht gar kontraproduktiv, weil es ein Thema ist, das polarisiert - derartige Themen haben es an sich, andere, gleich wichtige, aber nicht so polarisierende Themen zu überlagern. Ich kenne Menschen, die zB für verpflichtende Quoten auch für die Privatwirtschaft sind, sich aber dennoch am "Gendering" stoßen und die dieses ablehnend, den Feminismus generalisierend als Bevormundung der Bürger wahrnehmen - das tut mir leid!
Das Problem ist betrifft aber nicht nur dieses Frage: Polarisierende Themen entzweien Menschen, die in vielen Bereichen eigentlich ähnlicher Meinung wären und lässt ihr Weltbild manchmal als geradezu antithetisch erscheinen.
Ich bin dafür, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann, ob er/sie gendern will oder nicht. Weder Regeln, die es verbieten, noch jene, die dazu verpflichten, entsprechen meinem liberalen Weltbild: Man kann mit rechtlichen Regelungen viel bewirken, aber weder der Staat, noch eine Partei, noch sonst irgendwer hat dem/der Einzelnen vorzuschreiben, wie er/sie sich auszudrücken hat.
Ich sehe es aber als Abwägungsfrage und es ist zu akzeptieren, wenn jemand das gendern/nicht gendern als so wichtig ansieht, dass es einen rechtlichen Eingriff in die Entscheidungsfreiheit rechtfertigt - für mich tut es das nicht.
Nur Mitglieder der Piratenpartei können hier mitschreiben.Jetzt Mitglied werden!. Der Login ist über Single-Sign-On mit der Mitgliederverwaltung verbunden.
already have an account and just want to login?
login
π Rendered by PID 1832 on reddit at 2024-04-25 17:19:44.329894+00:00 running 415da5f.
view the rest of the comments →
[–]LiquidBot[S] 0 points1 point2 points ago