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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
Unverbindliches Meinungsbild (12–15 Tage): Thema 1843
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i4216: Verbot von Zinseszins

Wirtschaft und Finanzen

Banken und Versicherungen

Verbot von Zinseszins

Die Piratenpartei Österreichs setzt sich für ein Verbot von Zinseszins ein, also Zins, der auf (dem Kapital zugeschriebene) Zinsen vergangener Berechnungsperioden berechnet wird.

Begründung

Werden Zinsen kapitalisiert, hat dies eine zukünftige Mitverzinsung auch der kapitalisierten Zinsen zur Folge. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg des Gesamtkapitals. Der Zinseszinseffekt hat eine enorme Auswirkung nicht nur auf den einzelnen Kreditnehmer, sondern führt vor allem im Bereich der Staatsschulden zu einem enormen Anstieg der Schuldenlast. Der bei Staatsverschuldung wirkende Zinseszinseffekt kann bei ausreichendem Wirtschaftswachstum großteils kompensiert werden, mit all den Nebeneffekten, die ein auf permanentes Wirtschaftswachstum ausgelegtes System ständig produziert. Wie Ausbeutung der Ressourcen, Massenproduktion, steigender Druck auf die ArbeitnehmerInnen und härtere Konkurrenz unter den Unternehmen. Da wir an der Grenze der Kapazität insofern angelangt sind, dass ein ungehemmt weiteres Wirtschaftswachstum den Raubbau an der ohnehin geschädigten Umwelt bzw. an den Ressourcen noch mehr verstärken würde, ist dies eine Möglichkeit, ein moderates Wachstum einzuleiten und gleichzeitig den Abfluss der erwirtschafteten Einnahmen der SteuerzahlerInnen zu verringern. Das System von Zins plus Zinseszins führt regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems und im Endeffekt zum Bankrott einzelner Staaten mit all den Folgen wie Arbeitslosigkeit und Verarmung der Bevölkerung. Daher fordern wir die Abschaffung der Zinseszinsverrechnung. Zinsen für Ö-Staatsschulden: 11,1 % Quelle: BMF Österreich zahlt eine Million Euro pro Stunde für Zinsen (laut Bericht der Finanzministerin im Juli 2011) Zum selber rechnen: https://ethercalc.org/Zinseszins Staatsschulden als Standardwert: http://staatsschulden.at/

Extrembeispiel https://de.wikipedia.org/wiki/Josefspfennig Wie viel Geld hätte Jesus, wenn Josef für Ihn vor 2012 Jahren (im Jahre 0) 1 Cent mit 4 % Zins angelegt hätte? (Den sogenannten Josefspfennig) Sehr verehrte Leser, sie werden es nicht glauben: Bei 4 % Verzinsung wären dass: 186.671.780.195.916.000.000.000.000.000.000 Euro. Ich hatte es auch nicht geglaubt und dann nachgerechnet. Durch Zins und Zinseszins entsteht ein enormes exponentielles Wachstum mit unglaublichen Steigerungen. Zur Verdeutlichung des unaussprechlichen Betrages rechnen wir dies in Gold um. Rechnen wir mit einem Goldpreis von 35.000 Euro pro kg Gold.

Jahr 118: aus dem 1 Cent ist bereits 1 Euro geworden. Sieht nicht viel aus, der Betrag hat sich aber bereits verhundertfacht. Ca. alle 120 Jahre verhundertfacht sich also der Betrag.

Jahr 294: Der Kontostand von Jesus wäre erstmals über 1000 Euro.

Jahr 385: Das erste Kilogramm Gold ist geschafft.

Jahr 561: 1 Tonne Gold könnte Jesus sein Eigen nennen.

Jahr 812: Nun hat sich der Besitz schon auf einen Gold-Würfel von 1x1x1 Meter gesteigert (19.300kg)

Jahr 1165: Der Goldwürfel ist bereits auf eine Seitenlänge von 1km angewachsen.

Jahr 1341: Der Goldwürfel hätte schon eine Seitenlänge von 100 km.

Jahr 1871: Endlich hat sich der Wert so verzinst, dass der Goldwert in der Größe einer Erdkugel wäre. (1.083.319.780.000 km3)

Jahr 2012: Der Wert wäre inzwischen in der Größe von 255 Erdkugeln aus purem Gold.

Nun ist klar zu sehen, warum dies mit Zins und Zinseszins regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems führt. Aber nun das Beste: Hätte sich Josef einen besseren Zinssatz von 5 % ausgehandelt, hätte Jesus nun den Wert von 40.895.962.098.295.900.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro, das wären 58 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold. Das unglaublich exponentielle Wachstum ergibt sich daraus, dass die Zinsen nicht nur für den ursprünglichen 1 Cent anfallen, sondern auch die Zinsen für die Zinsen, der sogenannte Zinseszins. Würde für den vor 2012 Jahren angelegten Eurocent nur die Zinsen ohne Zinseszins berechnet, ergäbe das nur einen einzigen Euro !!!.

Weitere Links: http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=10660 http://www.commonwood.de/SPIRIT/zins.htm

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Verbot von Zinseszins

Die Piratenpartei Österreichs setzt sich für ein Verbot von Zinseszins ein, also Zins, der auf (dem Kapital zugeschriebene) Zinsen vergangener Berechnungsperioden berechnet wird.

Begründung

Werden Zinsen kapitalisiert, hat dies eine zukünftige Mitverzinsung auch der kapitalisierten Zinsen zur Folge. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg des Gesamtkapitals. Der Zinseszinseffekt hat eine enorme Auswirkung nicht nur auf den einzelnen Kreditnehmer, sondern führt vor allem im Bereich der Staatsschulden zu einem enormen Anstieg der Schuldenlast. Der bei Staatsverschuldung wirkende Zinseszinseffekt kann bei ausreichendem Wirtschaftswachstum großteils kompensiert werden, mit all den Nebeneffekten, die ein auf permanentes Wirtschaftswachstum ausgelegtes System ständig produziert. Wie Ausbeutung der Ressourcen, Massenproduktion, steigender Druck auf die ArbeitnehmerInnen und härtere Konkurrenz unter den Unternehmen. Da wir an der Grenze der Kapazität insofern angelangt sind, dass ein ungehemmt weiteres Wirtschaftswachstum den Raubbau an der ohnehin geschädigten Umwelt bzw. an den Ressourcen noch mehr verstärken würde, ist dies eine Möglichkeit, ein moderates Wachstum einzuleiten und gleichzeitig den Abfluss der erwirtschafteten Einnahmen der SteuerzahlerInnen zu verringern. Das System von Zins plus Zinseszins führt regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems und im Endeffekt zum Bankrott einzelner Staaten mit all den Folgen wie Arbeitslosigkeit und Verarmung der Bevölkerung. Daher fordern wir die Abschaffung der Zinseszinsverrechnung.

Zinsen für Ö-Staatsschulden: 11,1 % Quelle: BMF Österreich zahlt eine Million Euro pro Stunde für Zinsen (laut Bericht der Finanzministerin im Juli 2011)

Zum selber rechnen: https://ethercalc.org/Zinseszins Staatsschulden als Standardwert: http://staatsschulden.at/

Extrembeispiel https://de.wikipedia.org/wiki/Josefspfennig

Wie viel Geld hätte Jesus, wenn Josef für Ihn vor 2012 Jahren (im Jahre 0) 1 Cent mit 4 % Zins angelegt hätte? (Den sogenannten Josefspfennig) Sehr verehrte Leser, sie werden es nicht glauben: Bei 4 % Verzinsung wären dass: 186.671.780.195.916.000.000.000.000.000.000 Euro. Ich hatte es auch nicht geglaubt und dann nachgerechnet. Durch Zins und Zinseszins entsteht ein enormes exponentielles Wachstum mit unglaublichen Steigerungen. Zur Verdeutlichung des unaussprechlichen Betrages rechnen wir dies in Gold um. Rechnen wir mit einem Goldpreis von 35.000 Euro pro kg Gold.

Jahr 118: aus dem 1 Cent ist bereits 1 Euro geworden. Sieht nicht viel aus, der Betrag hat sich aber bereits verhundertfacht. Ca. alle 120 Jahre verhundertfacht sich also der Betrag.

Jahr 294: Der Kontostand von Jesus wäre erstmals über 1000 Euro.

Jahr 385: Das erste Kilogramm Gold ist geschafft.

Jahr 561: 1 Tonne Gold könnte Jesus sein Eigen nennen.

Jahr 812: Nun hat sich der Besitz schon auf einen Gold-Würfel von 1x1x1 Meter gesteigert (19.300kg)

Jahr 1165: Der Goldwürfel ist bereits auf eine Seitenlänge von 1km angewachsen.

Jahr 1341: Der Goldwürfel hätte schon eine Seitenlänge von 100 km.

Jahr 1871: Endlich hat sich der Wert so verzinst, dass der Goldwert in der Größe einer Erdkugel wäre. (1.083.319.780.000 km3)

Jahr 2012: Der Wert wäre inzwischen in der Größe von 255 Erdkugeln aus purem Gold.

Nun ist klar zu sehen, warum dies mit Zins und Zinseszins regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems führt. Aber nun das Beste: Hätte sich Josef einen besseren Zinssatz von 5 % ausgehandelt, hätte Jesus nun den Wert von 40.895.962.098.295.900.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro, das wären 58 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold. Das unglaublich exponentielle Wachstum ergibt sich daraus, dass die Zinsen nicht nur für den ursprünglichen 1 Cent anfallen, sondern auch die Zinsen für die Zinsen, der sogenannte Zinseszins. Würde für den vor 2012 Jahren angelegten Eurocent nur die Zinsen ohne Zinseszins berechnet, ergäbe das nur einen einzigen Euro !!!.

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Werden Zinsen kapitalisiert, hat dies eine zukünftige Mitverzinsung auch der kapitalisierten Zinsen zur Folge. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg des Gesamtkapitals. Der Zinseszinseffekt hat eine enorme Auswirkung nicht nur auf den einzelnen Kreditnehmer, sondern führt vor allem im Bereich der Staatsschulden zu einem enormen Anstieg der Schuldenlast. Der bei Staatsverschuldung wirkende Zinseszinseffekt kann bei ausreichendem Wirtschaftswachstum großteils kompensiert werden, mit all den Nebeneffekten, die ein auf permanentes Wirtschaftswachstum ausgelegtes System ständig produziert. Wie Ausbeutung der Ressourcen, Massenproduktion, steigender Druck auf die ArbeitnehmerInnen und härtere Konkurrenz unter den Unternehmen. Da wir an der Grenze der Kapazität insofern angelangt sind, dass ein ungehemmt weiteres Wirtschaftswachstum den Raubbau an der ohnehin geschädigten Umwelt bzw. an den Ressourcen noch mehr verstärken würde, ist dies eine Möglichkeit, ein moderates Wachstum einzuleiten und gleichzeitig den Abfluss der erwirtschafteten Einnahmen der SteuerzahlerInnen zu verringern. Das System von Zins plus Zinseszins führt regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems und im Endeffekt zum Bankrott einzelner Staaten mit all den Folgen wie Arbeitslosigkeit und Verarmung der Bevölkerung. Daher fordern wir die Abschaffung der Zinseszinsverrechnung.

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Die Piratenpartei Österreichs setzt sich für ein Verbot von Zinseszins ein, also Zins, der auf (dem Kapital zugeschriebene) Zinsen vergangener Berechnungsperioden berechnet wird.

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Werden Zinsen kapitalisiert, hat dies eine zukünftige Mitverzinsung auch der kapitalisierten Zinsen zur Folge. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg des Gesamtkapitals. Der Zinseszinseffekt hat eine enorme Auswirkung nicht nur auf den einzelnen Kreditnehmer, sondern führt vor allem im Bereich der Staatsschulden zu einem enormen Anstieg der Schuldenlast. Der bei Staatsverschuldung wirkende Zinseszinseffekt kann bei ausreichendem Wirtschaftswachstum großteils kompensiert werden, mit all den Nebeneffekten, die ein auf permanentes Wirtschaftswachstum ausgelegtes System ständig produziert. Wie Ausbeutung der Ressourcen, Massenproduktion, steigender Druck auf die ArbeitnehmerInnen und härtere Konkurrenz unter den Unternehmen. Da wir an der Grenze der Kapazität insofern angelangt sind, dass ein weiterhin ungehemmtes Wirtschaftswachstum den Raubbau an der ohnehin geschädigten Umwelt bzw. an den Ressourcen noch mehr verstärken würde, ist dies eine Möglichkeit, ein moderates Wachstum einzuleiten und gleichzeitig den Abfluss der erwirtschafteten Einnahmen der SteuerzahlerInnen zu verringern. Das System von Zins plus Zinseszins führt regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems und im Endeffekt zum Bankrott einzelner Staaten mit all den Folgen wie Arbeitslosigkeit und Verarmung der Bevölkerung. Daher fordern wir die Abschaffung der Zinseszinsverrechnung.

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Zinsen für Ö-Staatsschulden: 11,1 % Quelle: BMF Österreich zahlt eine Million Euro pro Stunde für Zinsen (laut Bericht der Finanzministerin im Juli 2011)

Zum selber rechnen: https://ethercalc.org/Zinseszins Staatsschulden als Standardwert: http://staatsschulden.at/

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Wie viel Geld hätte Jesus, wenn Josef für Ihn vor 2012 Jahren (im Jahre 0) 1 Cent mit 4 % Zins angelegt hätte? (Den sogenannten Josefspfennig) Sehr verehrte Leser, sie werden es nicht glauben: Bei 4 % Verzinsung wären dass: 186.671.780.195.916.000.000.000.000.000.000 Euro. Ich hatte es auch nicht geglaubt und dann nachgerechnet. Durch Zins und Zinseszins entsteht ein enormes exponentielles Wachstum mit unglaublichen Steigerungen. Zur Verdeutlichung des unaussprechlichen Betrages rechnen wir dies in Gold um. Rechnen wir mit einem Goldpreis von 35.000 Euro pro kg Gold.

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Jahr 294: Der Kontostand von Jesus wäre erstmals über 1000 Euro.

Jahr 385: Das erste Kilogramm Gold ist geschafft.

Jahr 561: 1 Tonne Gold könnte Jesus sein Eigen nennen.

Jahr 812: Nun hat sich der Besitz schon auf einen Gold-Würfel von 1x1x1 Meter gesteigert (19.300kg)

Jahr 1165: Der Goldwürfel ist bereits auf eine Seitenlänge von 1km angewachsen.

Jahr 1341: Der Goldwürfel hätte schon eine Seitenlänge von 100 km.

Jahr 1871: Endlich hat sich der Wert so verzinst, dass der Goldwert in der Größe einer Erdkugel wäre. (1.083.319.780.000 km3)

Jahr 2012: Der Wert wäre inzwischen in der Größe von 255 Erdkugeln aus purem Gold.

Nun ist klar zu sehen, warum dies mit Zins und Zinseszins regelmäßig zum Zusammenbruch des Finanzsystems führt. Aber nun das Beste: Hätte sich Josef einen besseren Zinssatz von 5 % ausgehandelt, hätte Jesus nun den Wert von 40.895.962.098.295.900.000.000.000.000.000.000.000.000 Euro, das wären 58 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold. Das unglaublich exponentielle Wachstum ergibt sich daraus, dass die Zinsen nicht nur für den ursprünglichen 1 Cent anfallen, sondern auch die Zinsen für die Zinsen, der sogenannte Zinseszins. Würde für den vor 2012 Jahren angelegten Eurocent nur die Zinsen ohne Zinseszins berechnet, ergäbe das nur einen einzigen Euro !!!.

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Neue Anregung: Geld ist Geld, wie soll ein Verbot funktionieren?! O.o

Abgesehen davon, dass ich skeptisch bin, ob die Idee überhaupt ein Schritt in Richtung der Lösung des Problems wäre:

Wie sollte das auch nur rein technisch funktionieren? Wie wird Geld von Geld* unterschieden? Am Konto ist Geld Geld. Wenn ich meinen Pfennig 200 Jahre am Konto lasse, dann bekomme ich (ohne Zinseszins) bei zB 1% Zins p.a. 0,01 * 1% * 2000 = 0,2 als 20 Pfennig. Was würde mich aber daran hindern jedes Jahr (oder jedes Monat oder jeden Tag) das Geld abzuheben und sofort wieder einzuzahlen?

Der Zinseszins ist doch keine diabolische Erfindung sondern er ergibt sich einfach aus der mathematischen Logik!

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i4217: Verbot von Schweinezucht

Wirtschaft und Finanzen

Schweinezüchter und andere Würschtlbrater

Verbot von Schweinezucht

Die Piratenpartei Österreichs setzt sich für ein Verbot von Schweinezucht ein, also Schweine, die nur dazu da sind dass es künftig mehr Schweine auf der Welt gibt.

Begründung

Werden Schweine gezüchtet, hat dies zukünftig mehr Schweine und damit noch mehr Schweinescheisse zur Folge. Dadurch ergibt sich ein exponentieller Anstieg der Gesamtschweinescheisse. Dieser Schweinescheissezuwachseffekt hat eine enorme Auswirkung nicht nur auf das einzelne Zuchtschwein, sondern führt vor allem im Bereich der Schweinescheisseentsorgung zu einem enormen Anstieg des Gesamtdrecks. Der bei der Schweinezucht wirkende Schweinescheissezuwachseffekt kann bei ausreichender Ausweitung des Deponieraumes großteils kompensiert werden, mit all den Nebeneffekten, die ein auf permanentes Wirtschaftswachstum ausgelegtes System ständig produziert. Wie Ausbeutung der Ressourcen, Massenproduktion, steigener Druck auf die ArbeitnehmerInnen und härtere Konkurrenz unter den Unternehmen. Da wir an der Grenze der Kapazität insofern angelangt sind, dass ein weiterhin ungehemmtes Wirtschaftswachstum den Raubbau an der ohnehin geschädigten Umwelt bzw. an den Ressourcen noch mehr verstärken würde, ist dies eine Möglichkeit, ein moderates Wachstum einzuleiten und gleichzeitig den Abfluss der erwirtschafteten Einnahmen der SteuerzahlerInnen zu verringern. Das System von Schwein und noch mehr Schwein führt regelmäßig zum Zusammenbruch des Schweinemarktes und im Endeffekt zum Bankrott einzelner Staaten mit all den Folgen wie Arbeitslosigkeit und Verarmung der Bevölkerung. Daher fordern wir die Abschaffung der Schweinezucht.

Schweinezucht in Österreich: In Österreich gibt es knapp 31.000 schweinehaltende Betriebe, in denen rund 3,0 Millionen Schweine gehalten werden. Jährlich werden ca. 5,5 Millionen Schweine geschlachtet. Diese Menge entspricht rund 500.000 Tonnen Schweinefleisch und somit rund 2 % der EU-Gesamt-Schweineerzeugung. In Österreich werden damit jedoch ca. 12,5 % der landwirtschaftlichen Endproduktion aus der Schweinehaltung erwirtschaftet (ca. 675 Millionen Euro). (1)

Zum selber Rechnen: https://ethercalc.org/Schweinezucht

Extrembeispiel: Josephsschwein

Wie viel Schweine hätte Jesus, wenn Josef für ihn vor 2012 Jahren eine Schweinezucht angefangen hätte? (Das sogenannte Josefsschwein) Sehr verehrte Leser, sie werden es nicht glauben: Bei 1,04 Nachkommen pro Schwein wären dass: 186.671.780.195.916.000.000.000.000.000.000 Schweine. Ich hatte es auch nicht geglaubt und dann nachgerechnet. Durch Schweinezucht entsteht ein enormes exponentielles Wachstum mit unglaublichen Steigerungen. Zur Verdeutlichung der unaussprechlichen Zahl rechnen wir dies in Schweinefleisch um. Rechnen wir mit einem Fleischpreis von 3,5 Euro pro kg Schweinefleisch.

Jahr 118: aus dem einen Schweinderl ist bereits eine veritable Sau geworden. Sieht nicht viel aus, das Gewicht hat sich aber bereits verhundertfacht. Ca. alle 120 Jahre verhundertfacht sich also das Gewicht.

Jahr 294: Im Schweinestall von Jesus wohnen erstmals über 1000 Schweine.

Jahr 385: Die erste Tonne Schweinefleisch ist geschafft.

Jahr 561: 1000 Tonne Schweinefleisch könnte Jesus sein Eigen nennen.

Jahr 812: Nun hat sich der Besitz schon auf einen Schweinefleisch-Würfel von 1x1x1 Kilometer gesteigert

Jahr 1165: Der Schweinefleischwürfel ist bereits auf eine Seitenlänge von 10km angewachsen.

Jahr 1341: Der Schweinefleischwürfel hätte schon eine Seitenlänge von 1000 km.

Jahr 1871: Endlich hat sich der Wert so verzinst, dass der Schweinefleischwert in der Größe einer Erdkugel wäre. (1.083.319.780.000 km3)

Jahr 2012: Der Wert wäre inzwischen in der Größe von 255 Erdkugeln aus purem Schweinefleisch.

Nun ist klar zu sehen, warum dies mit der Schweinezucht regelmäßig zum Zusammenbruch des Schweinefleischmarktes führt. Aber nun das Beste: Hätten die Schweinderl von Josef eine bessere Fertilität von 1,05, so hätte Jesus nun 40.895.962.098.295.900.000.000.000.000.000.000.000.000 Schweine, das wären 58 Milliarden Erdkugeln aus purem Schweinefleisch. Das unglaublich exponentielle Wachstum ergibt sich daraus, dass nicht nur das Josefsschwein kleine Schweinderl in die Welt setzt, sondern alle anderen Schweinderl auch! Würde für ein vor 2012 Jahren geborenes Schweinderl nur das normale Wachstum gerechnet, so ergäbe das nur eine einzige dicke Sau!!!.

Weitere Links: http://ec.europa.eu/food/animal/welfare/farm/pigs_de.htm

(1) http://www.fleisch-teilstuecke.at/landwirtschaft/schweinehaltung/

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Unverbindliches Meinungsbild (12–15 Tage): Thema 1843
Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht
Phase: Diskussion (noch 5 Tage 23:59:28)

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Neue Anregung: uuur lustiger Antrag, dennoch sollten beide Anträge nicht das Quorum schaffen

diese Anregung ist dazu da den Antrag nur indirekt zu unterstützen, damit beide Anträge nicht das Quorum schaffen

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Neue Anregung: Der Gesamtkomplex wird nicht dargestellt

Es ist eine durchaus Legitime Forderung! ABER bitte nicht als Verbot aus dem Gesamtthema heraus reißen. Eher umformulieren → Wir fordern im Hinblick auf BGE und einen kompletten Wirtschaftswandel ein möglichst rasches ENDE der Zinsenzins-Regelungen! Ich kann mich mit so einer Forderung eher identifizieren.

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Bundesweite Themen: Wirtschaft, Soziales, Konsumentenschutz
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Ereignis: Thema hat die nächste Phase erreicht
Phase: Eingefroren (noch 2 Tage 23:59:56)

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Phase: Abstimmung (noch 2 Tage 23:59:04)

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Phase: Abgeschlossen (ohne Gewinner)